Untersberg und Irlmaier Madonna
Besuch von Kraftorten
Der magische Untersberg -
Schlafender Drache, der über die Liegende Rote Göttin von Ettenberg wacht
Ein Bergmassiv (1973 m hoch) mit starkem Erdenergienetz, der das Berchtesgadener und das Salzburger Land durch seine Präsenz charakterisiert.
Man nennt ihn den Wunder- oder Seelenberg, Berg des Lichtes oder auch als der Uluru der Alpen und das Herz-Chakra Europas. Ganz besonders auffallend die Mittagsscharte - Energiezentrum des Untersberges (Sankt-Zeno-Linie) von dort ausgehend 12 Energielinien.
Um ihn ranken sich unendlich viele Sagen und Geschichten über Ahnengeister, Zwerge, Riesen, Zeitlöchern und Zeitsprüngen.
Rainer Limpöck hat darüber viel interessante Bücher geschrieben.
Rund um diesen "Wunderberg" schöpfen die Menschen wieder Wasser von seinen vielen Quellen welches ihnen Kraft und Heil geben soll:
Fürstenbrunn: Veitlbruch
Großgmain: Marienheilgarten
Marktschellenberg: Almbachklamm mit Irlmaier Madonna
Staufenbrück/Piding: Goldener Zweig
Maria Plain: Heilquelle beim Marterl am Wanderweg
Vordergern/Etzersiedlung: Frauenbründl
Der Perchtweg rund um den Untersberg verläuft entlang seiner Pforten zur Anderswelt - ein Weg der Grenzerfahrung und auch ein möglicher Pilgerweg der vom Salzburger Jakobsweg bei Großgmain gekreuzt wird. Die Untersbergwallfahrt orientiert sich an der Lazarus Sage und führt an zehn Heiligen Orten entlang: Fürstenbrunn, Glanegg, Grödig, St. Leonhard, Ettenberg, Irlmaier Madonna, Maria Gern, Bischofswiesen, Winkl und Großgmain (50 km Wegstrecke - also ähnlich wie rund um den Kailash).
Almbachklamm am Untersberg
mit Quelle an der Irlmaier Madonna
Am Eingang zur Almbachklamm in Marktschellenberg befindet sich Deutschlands älteste Marmorkugelmühle und man kann sogar Kugeln aus dem Untersberger Marmor erstehen. Die tiefe Schlucht entlang des Almbaches wurde mit 29 Brücken und Stegen sowie 320 steinernen Stufen und einem Tunnel in den Fels gesprengt und gebaut. Eine wildromantische Schlucht mit tosenden Wasserfällen, kraftvolle, sehr weiblicher Natur und manchmal auch wilden Gestalten in Fels sichtbar und unsichtbar. Für die Klamm unbedingt Wanderschuhe mit Profil anziehen und im Sommer vielleicht ein Badetuch mitnehmen und sich ein wenig im Flußbett ans Wasser setzen. Die Wanderung ist anstrengend aber auch voller Schönheit.
Öffnungszeiten nur von Mai bis Oktober und da auch nur bei gutem Wetter. Also vorher übers Internet informieren ob eine Wanderung möglich ist.
Man kann auch vom Gasthof Dürrlehen (Parkplatz Hintergern) hinunter in die Schlucht absteigen und kommt in der Nähe der Theresienklause unten an. Sehr steil - hinunter und vor allem hinauf, aber kürzer.
An der Theresienklause am Ende der Almbachklamm schlängelt sich ein schmaler Pfad nach hinten zur Irlmaier-Madonna mit der Heilquelle. Dr. Eugen Köberle stellte ca. 1978 nach seiner Entdeckung der Quelle die - inzwischen als Irlmaier-Madonna bekannte Heiligenfigur am Quellheilgtum, eingefaßt von Natursteinen, auf. Das mineralstoffreiche frische und klare Quellwasser daraus soll eine starke Heilwirkung haben (besonders für die Augen) und schmeckt ganz wunderbar. Vor der Madonna und der Quelle ist eine kleine Bank aufgestellt und lädt zum Verweilen und Meditieren ein.
Rundherum (aber auch am ganzen Untersberg zu finden) wurden von Besuchern Steinmandl aufgestellt - zur Orientierung bzw. kennzeichnen von besonderen Stellen oder auch als ein respektvoller Gruß an die Naturwesen des Ortes. Auch Steinkreise, Despachos, Blumen und Federn schmücken diesen kraftvollen Ort und zeugen von heiligen Ritualen.
Ein Ort der Stille und der Kraft. Viele Besucher bringen dem Wasser und der Madonna Geschenke mit für ihre Bitte der Gebetserhörung oder nur zum Dank. Ein Wallfahrtsort der Segen spendet für alle die innehalten, ihr Herz öffnen um mit ihm zu sehen und ihre Seele fliegen lassen .....