Jahresfeste - Schamanische Energiearbeit

Claudia Wach
Schamanisch Energetisches Heilen
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Jahresfeste

Aktuell
Ostara  -  Die Mutter des Feuers
Frühlingstagundnachtgleiche 20./21. März 2025
 

Ostara, in Mitten des Frühlings gelegen, war ein keltisches Fruchtbarkeitsfest, an dem der ewige Zyklus der Natur gefeiert, sowie die Balance zwischen Tag und Nacht geehrt wurde. Uns Menschen wird die Möglichkeit geschenkt, aus dem Dunkel ins Licht zu wechseln.
 
An diesem Tag schmückte man traditionell seine Häuser mit Blumen- und Reisigkränzen um die Naturgeister willkommen zu heißen. Auch das kleine Volk zieht es zu dieser Jahreszeit wieder vermehrt in die Häuser. Wer klug ist, schenkt ihnen kleine Aufmerksamkeiten.
 
Außerdem drehen sich an diesem Tag alle Rituale um das Wachstum neuer Ideen, Projekte, Pläne und Pflanzen. Ein perfekter Zeitpunkt um Neues zu beginnen. (direkt nach dem Neumond)
 
Zur Frühlingstagundnachtgleiche wandelt sich die Göttin zur Mutter des kosmischen Feuers.
Sonnengöttin, Göttin des Mondfeuers, Bärin des Sternenfeuers und Ostara, die grüne Göttin der Fruchtbarkeit im Frühling.
Die Himmelsrichtung der Mutter des Feuers ist der Osten (Göttinnenrad),
wo sich jeden Morgen strahlend die Sonne erhebt und ihre Farbe
ist das frische Grün des Frühlings.
 
Ihre Symbole sind Frühlingsblumen, die Hasel, rote Eier und der Kraftstab. Ihre Tiere sind der Hase, die Bärin und der Frosch sowie der Feuerdrache. Die Mutter des Feuers segnet uns mit feuriger Energie, mit Fruchtbarkeit und Gleichgewicht.
 
Zur Frühlingstagundnachtgleiche feiern wir die Rückkehr der Sonnengöttin. Im Märchen bringt der Froschkönig die Sonne, die goldene Kugel aus der Tiefe des Brunnens zurück. Dieses Motiv ist ein Symbol für die Rückkehr des Sonnenlichts nach dem Winter und der Frosch ein Tier, das der Sonnengöttin heilig ist.
 
Die grüne Energie von Ostara durchströmt unser Land und unser Wasser und bringt uns Fruchtbarkeit, feurige Energie und Kraft.
Bitten wir Ostara um ihr Feuer um unsere Visionen verwirklichen zu können und um Fruchtbarkeit in unserem Leben und für Mutter Erde.
(u.a. "Unsere heimischen Göttinen" von Joanne Foucher)
 
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Mariä Verkündigung
25. März

Katholisches und orthodoxes Fest der Verkündung an Maria durch Erzengel Gabriel, dass sie den Sohn Gottes vom Heiligen Geist empfangen und gebären werde.

Da Christus als Sonne und aufgehendes Licht gedeutet wurde, galt Maria Verkündung, wenn die Geburt Christi verheißen wird, als Tag der Wiedergeburt des Lichtes, was die Natur in ihrem Jahresverlauf eindrucksvoll immer wieder bestätigt. In manchen Gegenden galt dieser Tag als der eigentliche Frühlingsanfang. Die zum Frühjahr aus dem Süden heimkehrende Schwalbe wurde der heiligen Maria und Gottesmutter gewidmet.

Erzengel Gabriel

Passend zum Festtag wurde früher am Vortag, dem 24. März, des Verkünders und Engels Gabriel gedacht (wurde verlegt auf den 29. September).

Erzengel Gabriel, der Erklärer von Visionen und Bote Gottes: Hoffnung gebend, freudig, leuchtend, erhellend. Er wird zu den höchsten Engeln gezählt (Buch Henoch) und ist gesetzt über das Paradies, die Seraphim und Cherubim. Er ist der Herrscher über das Wasser und über alles Flüssige. Er regiert die Welt der Gefühle, Emotionen und das Unterbewußtsein. Seine Farbe ist Blau in allen Schattierungen.
Oft mit einer Lilie in der Hand dargestellt, steht er im Norden vor Gottes Thron - und passend zu allem wird er in der Kunst oft weiblich....
In rabbinischen Quellen steht, er bestehe ganz aus Feuer, während Michael ganz aus Schnee bestehe. Entsprechend werden darin Gabriel und Michael die Metalle Gold und Silber zugeordnet.
Erst später in der christlichen Mythologie werden Michael die Sonne und Gabriel der Mond zugeordnet.

Im Judentum gilt er auch als Todesengel - ein wunderschöner Gedanke, von diesem wunderbaren lichtvollen Engel einmal abgeholt zu werden ....

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Lailat al-Qadr
(Nacht der Bestimmung)
27. März 2025

Zur Feier jener Nacht, in der der Koran vom Himmel hinabgesandt wurde, auf dass ihn der Engel Djibril (arabisch für Gabriel) Mohammed offenbare. Nach dem Volksglauben sind in dieser Nacht die Tore des Himmels offen, damit die Gebete erhört werden können.

Nach einem Hadith (Überlieferung) wollte der Prophet Mohammed ihn in seiner wahren Gestalt sehen, anstatt wie bei vorherigen Begegnungen in einer menschlichen Form. Als Djibril dies tat, fiel der Prophet in Ohnmacht, denn der Erzengel Djibril war so groß, dass er die Sonne mit nur einem Flügel überdeckte. (Er besitzt eine beträchtliche Anzahl an Flügeln)
Er wird auch als Geist der Heiligkeit und Geist der Zuverlässigkeit bezeichnet.

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Ostern
Fest zur Auferstehung Jesu Christi
20. März

Am Ostersonntag feiern Christen die Auferstehung Jesu und den Sieg des Lebens über den Tod. Das Wort "Ostern" leitet sich vermutlich vom gallo-fränkischen "Ausro" ab für "Morgenröte".
Der Beginn eines neuen Morgens und damit Neubeginn ...

Jedes Jahr am Osterfest feiern wir also das Weiterleben nach dem Tode und beharren gleichzeitig darauf, dass es nach dem Tod nichts gibt weil ja angeblich noch niemand zurückkam....
Lest die Bibel: Jesus kam zurück !

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Beltane oder Walpurgisnacht
 Das Fest der Liebenden Göttin
 Ursprünglich gefeiert am 5. Vollmond nach der Wintersonnenwende
 und daher eigentlich in der Nacht zum und am 12. Mai 2025
 laut unserem Kalender und allgemein üblich die Feier in der Nacht zum und am 01. Mai
(Neumond am 27. April)
 

Beltane bedeutet strahlende Sonne - Sieg über den Winter. Obwohl es ein Mondfest ist, wird die Sonne gefeiert: Es ist ein Fest des Lebens, des Neubeginns, der Sinnlichkeit, Fruchtbarkeit und der Zeugung.
 Die heilige Hochzeit zwischen Himmel und Erde, dem Feuer (männlich) und dem Wasser (weiblich).
 
In dieser Vollmondnacht verändert sich die dreifaltige Göttin von der weißen in die rote Göttin und bleibt dies bis zum Schnitterinnenfest um sich danach wieder in die Alte Weise, die schwarze Göttin zu verwandeln.
 
 Zu diesem Fest nimmt die Göttin ihre Gestalt als Liebende Göttin an. Sie ist Freya, die unabhängige Göttin der Weiblichkeit, der Sinnlichkeit, Liebe und Sexualität.
 Sie ist Loreley, die Initiatorin in die Liebe mit ihrer heilenden und lebensverändernden Kraft und Epona, die weiße Stute, deren Energie die Welt zum Erblühen bringt.
 
 Die Liebende Göttin ist die lebendige Energie im eigenen Körper. Sie ist das Leben selbst, das sich im Frühsommer überall verschwendet. Sie ist die Göttin der Sinnlichkeit und von allem, was die Sinne erfreut. Sie ist der Duft von Rosen und Weissdorn, der Geschmack von Schokolade und Erdbeeren und die Musik, die uns zum träumen bringt. Sie ist die Schönheit unseres erblühenden Landes und unserer Körper. Sie ist Gesang, Tanz und Berührung. ("Unsere heimischen Göttinen" von Joanne Foucher)
 
Walpurgis ist der Name einer keltischen Göttin, die später christianisiert und sogar heilig gesprochen wurde. Das Kloster der Heiligen Walpurga stand in "Heiden-Heim" und war interessanterweise ein Doppelkloster für Männer und Frauen. Die Göttin Walpurga steht für Wildheit, Freiheit, Fruchtbarkeit sowie Weisheit.
 
In Böhmen und Niederösterreich wird sie als Sonnengöttin dargestellt: eine weiße Göttin mit feurigen Schuhen, einer goldenen Sonnenkrone sowie Spiegel und Spindel.
 
 Es ist der Beginn der sorglosen Zeit, ohne Kälte, Dunkelheit und Hunger.
 Es ist das Freudenfest des Lebens und ruft uns ein mächtiges und fröhliches Willkommen zu.
 
Was für ein herrliches Geschenk!
 

Feiern wir das Leben und die Liebe:
 
Ritualfeuer geben uns die Möglichkeit, aufgeschriebene Wünsche zu verbrennen, damit sie in Erfüllung gehen. Was soll in uns fruchten und aufblühen?
 Orakelkarten werden befragt, Kraftpflanzen schmücken unser Zuhause wie Rose, Majoran, Birke, Kirsche, blühender Apfel.
 Maifeuer laden zum tanzen ein, Maibäume werden aufgestellt: eine Birke mit einem grünen Kranz - unübersehbare Phallus-Symbole der Vereinigung von männlich und weiblich.
 Auch die Natur wird beschenkt mit Nüssen, Samen und Gaben für die Wildtiere um Mutter Erde unsere Dankbarkeit zu zeigen.
 Schmückt Bäume mit roten Bändern als Symbol für unsere Wünsche und Träume.
 Laßt uns Blumenkränze flechten, Leckereien zubereiten, Freunde einladen, tanzen und gemeinsam das Leben feiern.
 
Lebt die Liebe und liebt euer Leben

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